Finanzierung

Tipps zur Immobilienfinanzierung

18.04.2019, 10:45:15
Eigenkapital sorgt für niedrigere Zinsen

Werden Immobilien über einen Kredit finanziert, dann wird das jeweilige Haus oder die Eigentumswohnung durch die anfallenden Zinsen verteuert. Es gilt daher möglichst geringe Zinsen zu bezahlen, weshalb dem Eigenkapital eine wichtige Rolle zufällt. Hierunter ist das eigene Ersparte zu sehen, dass bei einem Erwerb einer Immobilie zur Zahlung genutzt werden kann.

Werden Immobilienkäufe gänzlich ohne Eigenkapital finanziert, so ist dies durchaus mit der passenden Immobilienfinanzierung machbar, jedoch sind die hierbei anfallenden Kreditzinsen durchaus höher angesetzt. Experten raten dazu, dass beim Neubauvorhaben oder beim Erwerb einer Immobilie die Eigenkapitalrate bei rund einem Drittel des Kaufpreises liegen sollte. Ist dies gegeben, ergibt sich rechnerisch eine geringe Gefahr eines Kreditausfalls, was wiederum durch den Kreditgeber mit günstigeren Zinsen belohnt bzw. honoriert wird. Diese senken sich zudem weiterhin ab, je höher die Eigenkapitalrate bei der Immobilienfinanzierung ausfällt.


Vergleichen zahlt sich aus

Auch bei einer Baufinanzierung gilt, dass sich Vergleichen für den Kunden auszahlt. Diesbezüglich gilt es die heutigen Möglichkeiten zu nutzen. War es in der Vergangenheit ungemein zeitaufwendig unterschiedlichste Angebote zur Baufinanzierung einzuholen und miteinander zu vergleichen, so hat speziell das Internet hierbei für große Entlastung gesorgt.

Verschiedene Internetportale haben sich auf den Vergleich der entsprechenden Angebote spezialisiert, so dass der günstigste Wohnkredit für den Immobilienerwerb oder das eigene Bauvorhaben schnell gefunden werden kann. Dabei werden nicht mehr nur Banken und Sparkassen in diesen Vergleich eingebunden, denn auch anderweitige Finanzdienstleister werden bei entsprechenden Kreditvergleichen bedacht.


Alle Kosten bedenken und berücksichtigen

Wird ein Haus oder eine Eigentumswohnung erworben, so sollten mit Hinblick auf dessen Finanzierung alle Kosten bedacht werden. Es gilt neben den Kosten für den Erwerb zugleich die Gebühren des Notars oder aber die anfallenden Kosten für geplante Umbaumaßnahmen zu berücksichtigen, um schlussendlich die tatsächliche finanzielle Belastung hierbei berechnen zu können. Der seriöse Immobilienmakler ist bei der Erstellung einer plausiblen Kostenübersicht behiflich.

Hieraus ergibt sich wiederum die notwendige Kapitalhöhe, so dass eine Plangröße besteht. Um alle Kosten zu erhalten bzw. zu errechnen, bieten Makler zumeist ausreichend Informationen in diesen Sachen als Hilfestellung an.
 
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